Abteilung Hochseesegeln des Club maritim Erfurt e.V.
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Liebe Hochseeseglerin, lieber Hochseesegler,
das Jahr neigt sich zu Ende und der alljährliche Glühwein- und Geschenkestress hat uns fest im Griff. Somit wird es höchste Zeit, einen Blick zurückzuwerfen.
Meiner Meinung nach war das Jahr 2012 das bisher erfolgreichste der Hochseesegler. Wir haben vom Club maritim Erfut e.V. den Kutter "Hermann Kästner" übernommen und aufgearbeitet. Unsere monatlichen "Segeln, klönen, grillen"-Treffen sind zu einer festen Institution geworden, an der auch der eine oder andere Nicht-Hochseesegler gern teilnimmt. Und dank des großartigen Einsatzes von Immo haben wir sogar ein paar Plätze an der sehr begehrten Ausbildung "Überleben auf See" ergattert und begeistert teilgenommen.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich die regelmäßigen Treffen sehr genossen habe und viel Spaß hatte.
Vielen Dank an alle!
Und auch für das nächste Jahr haben wir bereits tolle Veranstaltungen in Planung. Beispielsweise einen "Schwer Wetter"-Törn oder die Teilnahme an der Regatta "rund Bornholm". Falls du daran Interesse hast oder weitere Idee anbringen möchtest, dann melde dich bitte.
So bleibt mir noch, Dir und deiner Familie eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit zu wünschen, sowie für das neue Jahr privates Glück, Gesundheit, beruflichen Erfolg, viele schöne Momente und immer eine handbreit Wasser...
Und falls du noch ein Gedicht brauchst, wenn der Mann mit dem weißen Bart vor der Tür steht:
Des Schiffsjungen Weihnacht
Er wollte fort - hinaus - hinweg -
die Welt in ihrer Schönheit sehen.
Nun steht er traurig oft auf Deck
und hört den Wind im Segel wehen,
und hört, wie rauschend hoch am Kiel
die wilden Meereswogen quellen ...
So fern die Heimat, fern das Ziel,
und ringsum nichts als Wellen - Wellen. -
... Und heut’ ist heil’ges Weihnachtsfest -
jetzt läuten sie daheim die Glocken.
Ob sich ein Christfest denken lässt
auch ohne weiße Winterflocken?
Daheim jetzt der Bescherung Glück,
bei Tannenduft und Lichtgefunkel -
Und hier? - Er kämpft den Schmerz zurück
und flüchtet in der Koje Dunkel.
- Dort sucht er lang im Kasten nach,
bis er den kleinen Zweig gefunden,
den er vom letzten Christbaum brach,
daheim in frohen Weihnachtsstunden.
Braundürre Nadeln knistern leis -
er starrt und starrt - und Tränen blinken,
dann neigt er tief sich auf das Reis
den trauten Waldgeruch zu trinken.
- Eintönig, unablässig rauscht
das Weltmeer an des Schiffes Planken.
Der Knabe hört es nicht. Er lauscht
auf andre Klänge in Gedanken.
Er hört in klarer Winterluft
das "Stille Nacht" die Seinen singen -
ihn trug des Tannenreises Duft
Zur Heimat auf der Sehnsucht Schwingen.
Alice von Gaudy 1863 - 1929
Mit vorweihnachtlichen Grüßen
Holger Koch
PS: Falls du die Geschenkesuche noch nicht abgeschlossen hast und gern bei Amazon einkaufst, dann denke bitte an die Hochseesegler und beginne deinen Einkauf über den folgenden Link: Amazon
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